Maritime Wertschöpfungsketten in den globalen Krisen unserer Zeit
Deutschlands Wohlstand ist abhängig vom Handel mit der Welt. In Schleswig-Holstein wird dieser Handel insbesondere über die Seewege abgewickelt. Ob unser offenes Wirtschaftsmodell aufrechterhalten werden kann, steht aber zunehmend in Frage. Denn nicht nur die Klimabilanz der Schifffahrt erscheint problematisch. Auch die weltweiten Krisen um Corona und Russlands Invasion in der Ukraine haben verdeutlicht, dass das globale Wirtschaftsmodell neu ausbalanciert werden muss. Wir wollen den Blick darauf richten, wie effiziente maritime Wirtschaft Lösungen für die aktuellen Probleme liefern kann, so dass Schleswig-Holstein und Deutschland weiterhin von einer offenen Weltwirtschaft profitieren können.
Digitales Symposium
Agenda
15.00 Uhr – 15.15 Uhr |
Begrüßung und Einführung in das Thema Richard Nägler, Hermann Ehlers Akademie |
15.15 Uhr – 16.00 Uhr |
Krisenanfälligkeit maritimer Lieferketten – können wir uns just-in-time noch leisten? Vincent Stamer, Institut für Weltwirtschaft Vortrag mit Diskussion |
16.00 Uhr – 16.45 Uhr |
Globale Wertschöpfungsketten: Wie abhängig ist Deutschland von China und anderen Diktaturen? Jan Cernicky, Konrad Adenauer Stiftung Vortrag mit Diskussion |
16.45 Uhr – 17.00 Uhr |
Globalisierung 2.0 – wie sollte eine globale Ordnung nach der Zeitenwende aussehen? Abschluss |
Danach findet ab 18 Uhr eine Podiumsdiskussion statt. Weitere Informationen finden Sie hier.
In Kooperation mit: