Leitet uns das „C“ noch?

Wir leben in Zeiten massiver politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Die Säkularisierungstendenzen in Kirche, Gesellschaft und Politik nehmen rapide zu. Der Einfluss von Kirchenbindung und christlichen Grundhaltungen, Prägungen und Wertetraditionen erodiert in rasantem Tempo. Viele der staatskirchenrechtlichen Selbstverständlichkeiten von früher stehen mittlerweile radikal auf dem Prüfstand.

Auch für das Selbstverständnis der Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU) stellt sich die zentrale Frage, wie sie als Volkspartei der Mitte ihre christlichen Grundlagen und C-Bindungen in der heutigen Zeit bewahren will und auch zukünftig glaubwürdig zum Ausdruck bringen kann. Auf der Basis der vielfältigen und komplexen politischen Herausforderungen sowie des vor kurzem auf dem Parteitag in Berlin verabschiedeten neuen CDU-Grundsatzprogrammes wird Thomas Rachel MdB, Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Fachsprecher für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), zu allen wichtigen Frageperspektiven rund um die Bedeutung des „C“ im Parteinamen klar Stellung beziehen und Rede und Antwort stehen.

Referent: Thomas Rachel, MdB | Bundesvorsitzender des Ev. Arbeitskreises der CDU/CSU