Zukunftsengagement

Ziel des Projektes ist es, Nachwuchs für bürgerliches Engagement und Ehrenamt zu erkennen, diese mit entsprechenden Kommunikationsstrategien zu erreichen und sie anschließend durch daraus abgeleitete Bildungsangeboten zu ermutigen , sich für unsere Gesellschaft einzusetzen.

Die Grundidee des Projektes liegt in der Persona-Methode, mit deren Hilfe, Personen in Ehrenamt und Engagement erkennen,

  • welche Zielgruppen für ihre Organisation in naher und ferner Zukunft relevant sind,
  • wie sie diese Zielgruppen durch bewusste Kommunikationsstrategien erreichen und
  • mit welchen Angeboten, Interessen und Aufgaben sie diese neuen Zielgruppen an Engagement und Ehrenamt nachhaltig binden.

Durch dieses innovative methodische Vorgehen löst sich die Organisation und ihre Mitglieder von bisherigen Denk-, Handlungs- und Verhaltensmustern, indem sie auf kreative Art und Weise die Zukunft ihrer Organisation, der Gesellschaft und damit verbundenen Entwicklungen simuliert. Vor diesem Hintergrund werden dann Schlussfolgerungen gezogen, welche Akteure wie, wann, wo und mit welcher Argumentation angesprochen und gebunden werden. Das innovative Vorgehen des Projektes besteht darin, aus diesen Zielgruppen, die den Nachwuchs der eigenen Organisation darstellen, Biografie zu generieren auf die Weiterbildungsangebote entwickelt und auf ihre Usability geprüft werden. Der damit verbundene Prozess, der kontinuierlich weiterentwickelt und „lebendig“ gehalten werden muss, „zwingt“ die Organisation ständig dazu, offen, neugierig und bewusst die Gesellschaft zu beobachten, und aus diesen Erkenntnissen strategische Ableitungen für die eigene Weiterentwicklung und den eigenen Fortbestand zu treffen.

Wo wir überall zur Nachwuchsgewinnung beitragen…

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Nachwuchsgewinnung durch Persona-Methode

Der Innovationscharakter des Projektes liegt hauptsächlich in der Anwendung der Persona-Methode begründet: Die Persona-Methode wird im Projekt als ideengenerierendes Instrument verwendet, um Kommunikation des Vereins/der Organisation nach Innen und Außen sowie damit verbundenen Organisationsstrukturen hinsichtlich der Gewinnung und Bindung von Nachwuchs kritisch zu reflektieren. Dabei werden unterschiedliche Persona gebildet, die die Zielgruppen des Vereins/der Organisation in Zukunft abbilden. Nahezu spielerisch wird dann simuliert, mit welchen Struktur- und Kommunikationskonzepten diese Zielgruppe(n) erreicht und ermutig werden können, sich für das jeweilige bürgerliche Engagement zu motivieren. Aus diesen Schlussfolgerungen sind Bildungskonzepte abzuleiten, die entweder in die Organisation/den Verein wirken (bspw. stärkere Professionalisierung der operativen Arbeitsweise) oder sich aus der Organisation/dem Verein zu den Bürgern richten, wodurch Bildungskonzepte als Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen dann Zugänge zu bürgerlichen Engagement schaffen.

Mittels diesem methodischen Vorgehen soll die nahe, mittlere und spätere Zukunft für Ehrenamt und Engagement speziell auf die jeweilige Organisation/den Verein simuliert werden. Die Teilnehmenden müssen sich mit der Frage auseinandersetzen: Wir bringe ich meinen Verein/meine Organisation sicher, stabil und erfolgreich in die Zukunft? Damit kann die die Methode Traditionen, Routinen, altbewährte Verfahren „aufsprengen“ und zu einem neuen Verständnis von Ehrenamt und Engagement im 21. Jahrhundert führen.

Dieser Prozess stellt an sich eine Innovation dar, da er Offenheit, Kreativität aber auch Mut für Neues fördert und fordert . Die Bereitschaft der Teilnehmenden vorausgesetzt, können so Ideen, Maßnahmen, Strategien und ganz banale operative Wege gefunden werden, wie Ehrenamt und Engagement aufgestellt sein muss (intern) und nach außen hin sich (re-)präsentieren muss, um Nachwuchs zu gewinnen und nachhaltig zu binden.

Inhaltlicher Rahmen: Orientierungspunkte

Die Persona-Methode wird angewendet, um Zukunftsthemen so anzusprechen, dass sie einerseits zum Verein passen (und damit bürgerliches Engagement „zukunftskompatibel“ wird) und andererseits zu zukunftsrelevanten Zielgruppen hinführen. Dabei orientieren wir uns am inhaltlichen Kanon des „Zukunftsinstituts„. Die folgenden „Megatrends“ spielen in der Erarbeitung und Erschließung von Nachwuchs für Engagement und Ehrenamt eine besondere Rolle:

  • Gender Shift: Wie be- und ergreife ich veränderte Rollenmuster für Engagement und Ehrenamt?
  • Konnektivität: Wie muss ich mich vernetzen? Was bedeutet Vernetzung für mich?
  • Individualisierung: Wie kann ich für das Gemeinwohl werben und gleichzeitig die Selbstverwirklichung eines jeden einzelnen unterstützen?
  • New Work: Wie lassen sich Engagement und Ehrenamt mit neuen Arbeitswelten vereinen?
  • Wissenskultur: Wie kann Engagement und Ehrenamt ggf. dazu beitragen, kooperative und dezentrale Strukturen zur Wissensgenerierung mitzugestalten und damit attraktiver für die Gesellschaft zu werden?

Die Vereine im Zukunftsengagement 2021

Rock Your Life e.V.

Rock Your Life e.V. ist ein bundesweit aktiver Verein. In verschiedenen Städten Deutschlands gründen sich die einzelnen Vereinsgruppen für die Stadt und arbeiten dort aktiv am Grundkonzept von Rock Your Life.

Das Ziel des Vereins ist es, junge Menschen in der Übergangsphase von Schule zu Berufsleben zu begleiten, zu unterstützen und Perspektiven aufzuzeigen. Hierfür wurde ein 1-zu-1-Mentoringprogramm konzipiert, welches eine Laufdauer von einem Jahr hat. In diesem werden ein Mentor, meist Studierende Person, und ein Menti, Schüler:in zw. 15 und 18 Jahren, einander bekannt gemacht und beide Partein können gemeinsam ins Mentoring einwilligen. Das Mentoringprogramm findet sich wieder in den Spaten der modernen Beruflichen Orientierung wieder. Rock Your Life bietet hier ein individuell betreutes ideelles Förderprogramm an, und dies findet auch in Kiel großen Anklang. 

Derzeitig sind die Vereinsmitglieder aktiv in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Workshopveranstaltungen während des Mentoringprogramms, Finanzen, Organisation und Koordination. Zwischen sechs und zehn Mentoring-Teams ergaben sich in den letzten Jahren, welches für den verein ein großer Erfolg ist. 

Eine allgemeine Herausforderung ist für die Vereinsmitglieder das Bindungsmanagement. Viele Ehrenamtliche bleiben nicht über mehrere Jahre bei dem Verein und arbeiten häufig nur kurz in Projekten mit. Rock Your Life wünscht sich mehr Kontinuität, Langfristigkeit und Nachhaltigkeit. Zudem wissen sie, dass ihr Team nicht im ein vielfaches wachsen muss, sondern dass lediglich einige wenige zuverlässige und langfristige Mitglieder fehlen. 

Die zentralen Maßnahmen, welche sie im Rahmen der Workshops von Zukunftsengagement entwickelt haben sind unter anderem Folgende: 

  • Optimierung der Organisation der ersten Kennenlern-Cafés
  • Aktive Weiterarbeit mit ehemaligen Mentoren
  • Netzwerken mit Schule und Vereinen

Grundsätzlich offenbart sich der Verein als sehr strukturiert, jung und dynamisch. Viele der Mitglieder hätten sich selbst ein solches Programm in ihrer Jugend gewünscht und freuen sich, nun auf diese Weise anderen jungen Menschen Unterstützung bieten zu können. 

TSV Brokstedt v. 1926 e.V.

Der TSV Brokstedt ist ein Turn-&-Spiele Verein zwischen Kiel und Hamburg, nähe Elmshorn. Im TSV werden verschiedene sportliche Aktivitäten angeboten, die Auswahl ist vielfältig, die Mitglieder sind engagiert. Einige der Mitglieder:innen sind in Brokstedt aufgewachsen, ihre Großeltern haben den Verein mitbegründet und sie selbst sind Vereinsmitglied seit dem Zeitpunkt, an dem sie laufen gelernt haben. 

Als ehrenamtlich Aktive übernehmen viele von Ihnen Vereinsorganisatorische Arbeiten, sie sind Trainer:in, Kassenwart:in, Vorstand oder anderes. Doch ein großer Verein benötigt große Unterstützung – viel Programm benötigt viele Hände. Neben der derzeitigen Arbeit sieht der TSV Brokstedt zusätzlich neue Arbeitsfelder/Bereiche, die bedient werden müssen. Dazu gehört ein Auftritt auf Social Media, aktivere und direkte Ansprache potenzieller Neumitglieder, einladende Veranstaltungen für Familien. 

Die größte Herausforderung ist es, und das nicht nur für den TSV Brokstedt, die Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren zu erreichen. Diese Altersspanne bildet eine große Lücke in dem Fächer der Mitglieder, welche gerne wieder aufgefüllt werden würde. 

Im Rahmen des Projektes Zukunftsengagement wurden viele Ideen entwickelt und Maßnahmen ausgearbeitet. Drei zentrale Ideen und Maßnahmen sind: 

  • Das Bilden von „Dream-Teams“ für bessere und klarere Strukturen intern
  • Ein Sportfest und mehrere Schnupper-Trainings, um neue Mitglieder für den verein zu werben
  • Direkte Ansprache an Neumitglieder, „face-to-face“-Kommunikation, um eine persönlichere Bindung aufzubauen

Zudem arbeitet der Verein an seiner Website und beginnt von nun an, Ehrenamtsprofile auszuarbeiten, welche die Tätigkeitsbereiche gut beschreiben. 

Alle sind sich einig: das neue Jahr bringt viele Möglichkeiten mit sich!

kulturgrenzenlos e.V.

Kulturgrenzenlos e.V. ist ein Kieler Verein, welcher sich vor knapp zehn Jahren gründete, unter anderem durch den Aufschwung der Fluchtbewegungen aus den nahen Osten. Aus einem ursprünglichen Integrationsprojekt, welches mit Tandems und Gruppenaktivitäten startete, entwickelte sich in wenigen Jahren ein vielfältiges Quartierprojekt mit Ideenwerk, Event-Team und Frauencafés. Hier ein Einblick in die Vision des Vereins: 

„Kulturgrenzenlos ermöglicht Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Damit wollen wir Vorurteile und Hemmungen abbauen und Verständnis und Freundschaften ermöglichen. Langfristig leisten wir damit einen Beitrag zu einer offenen Gesellschaft und einem friedlichen und respektvollen Miteinander in Kiel und darüber hinaus.“ – kulturgrenzenlos e.V.

Im Rahmen des Projektes Zukunftsengagement konzentrierte sich der Verein schwerpunktmäßig auf die interne Organisation und Struktur um zukünftig Mitglieder aus den Aktivitätenprogrammen auch für organisatorische Arbeit zu gewinnen. Somit widmeten sich Coach und Teilnehmende intensiv der Ausarbeitung des Organigramms und Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung speziell für die Organisation. Der Verein ist in Kiel sehr bekannt und kann auch von großer Beliebtheit sprechen. Viele junge Menschen, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, finden bei kulturgrenzenlos e.V. ein neues Zuhause in Kiel und lernen neue Freunde kennen. In diesem Kreis hat der Verein keine Probleme mit der Nachwuchsgewinnung. 

Zentrale Maßnahmen für die interne „Orga-Nachwuchsgewinnung“ waren beispielweise Folgende:

  • Gezielte Ansprache von Teilnehmenden und Ehrenamtlichen im Bereich der Aktivitäten
  • Orga-Sitzungen attraktiver für „Neulinge“ gestalten
  • Transparenz durch Mix – der Verein lebt von Vielfältigkeit und diese sollte sich auch in der Organisation wiederfinden. Hierfür werden aus allen Arbeits-Teams immer wechselnde Personen eingeladen.

Die Workshops 1 und 2 mit Kulturgrenzenlos sind rasend schnell vorbei gegangen und die Offenheit und Begegnungskultur auf Augenhöhe hat es für das gesamte Team von Zukunftsengagement sehr schön gemacht, in die Methoden, Auseinandersetzungen und Brainstormings zu gehen. 

Förderkreis MS Klostersande e.V.

Die Klostersande ist ein ehemaliges Binnenmotorfrachtschiff des Frachtkontors E. Kölln KG, Elmshorn. Sie war das letzte von ehemals vier Schiffen, die Getreide an die Köllnflockenwerke lieferten. Die Köllnflocken kennt auch ihr sicherlich entweder aus eurer Kindheit, oder vom täglichen Griff ins Regal für die Zubereitung Porridge.

Aber weiter: nach insgesamt 1676 Reisen wurde das Schiff wegen der zunehmenden Verschlickung der Krückau unrentabel – aber nicht untauglich oder unattraktiv! Somit gründete sich ein Förderverein um die MS Klostersande, welcher Ihre Instandhaltung gewährleistet und ein neues Leben eingehaucht hat.

„Dieses Schiff gehört einfach nach Elmshorn“ manifestiert der Verein auf seiner Homepage – und so ist es. Die MS Klostersande ist ein Stück Geschichte der Stadt Elmshorn und verdient es, weiterhin Teil der Stadt zu bleiben. Nun allerdings in anderer Form. Auf der MS Klostersande findet jegliches Kulturprogramm statt. Lesungen, Theater, kleine Konzerte und vieles weiteres werden seit einigen Jahren von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich initiiert und mischen die Stimmung in Elmshorn gewaltig auf.

Der Förderverein MS Klostersande bemüht sich entsprechend um die Instandhaltung und Belebung des Schiffes. Hierfür braucht es viele helfende Hände, und das brachte das Team zu dem Projekt Zukunftsengagement. Von jung bis alt wurden Personas für alle ehrenamtlichen Bereiche entwickelt. Es wurden Maßnahmen und Strategien für die Gewinnung eben solchen Nachwuchses ausgearbeitet und in den atmosphärischen Räumen der MS Klostersande die Zukunft erdacht. Konkrete Maßnahmen, die aus diesen Workshops entstanden sind, sehen wie folgend aus:

  • Testimonial-Kampagne bezüglich der ehrenamtlichen Mitarbeit auf der Klostersande
  • Ein Aufsteller, der im Alltag zum Betreten des Schiffes einlädt
  • Ein Kinderfest, welches sowohl Kinder als auch ihre Eltern aufs Schiff einlädt

Einige Maßnahmen benötigen nur einen kleinen Leistungsumfang, andere umreißen ein Großprojekt, welches eine ausgiebige und detaillierte Planung in Anspruch nimmt. Das Team der Klostersande hat mit Unterstützung der Coaches bereits konkretere Ideen angestoßen, welche im kommenden Jahr 2022 tatkräftig in Angriff genommen werden wollen.

Jugendförderung-Verein Sehestedt

Der Verein Jugendförderung Sehestedt e.V. wendet sich Jugendlichen in jeglichen Bereichen ihres Lebens zu. Jugendliche sind für den Verein alle Kinder ab 11 Jahren. Mit ihnen werden Sommer-Camps unternommen, wöchentliche Jungendtreffs initiiert, Bewerbungstrainings im individuellen Fall durchgeführt, es werden Gelder für Unternehmungen zugunsten der Jugend generiert und auch Lernprojekte angeboten. 

Der Verein wünscht sich eine starke Verjüngung für die Zukunft und so wurden insbesondere die Ideen der jungen Teilnehmenden in den Ausarbeitung hervorgehoben. Die Workshops waren von viel Lebendigkeit, Spaß und Kameradschaft geprägt. 

Da der Verein sehr vielfältig ist, konzentrierten sich einige der Anwesenden auf die Entwicklung einer eindeutigen Corporate Identity. Außenstehende sollen zukünftig schneller verstehen und wissen, was alles im Verein angeboten wird, wofür er steht und wie er arbeitet. Eine andere Herausforderung sieht der Verein in der Arbeit mit Jugendlichen. Insbesondere nach Corona und einigen Lockdowns, ist auffällig, dass viele Jugendliche sich zurück gezogen haben, viel Zeit drinnen, alleine und in der digitalen Welt verbringen. Der Verein fühlt hier eine kleine Verantwortung auch solche Jugendliche wieder aktiv anzusprechen und in den gemeinschaftlichen Raum zu integrieren. Hierfür wurde ein starkes „Neudenken“ angesetzt, was sich mit der Frage beschäftigte, wie man die jungen Menschen locken kann, wie man ihnen ein motivierendes Angebot darstellt. 

Aus diesen Workshops entwickelten sich drei zentrale Maßnahmen: 

  • Neue Logogestaltung
  • Aufwertung der Website
  • Instagram Auftritt

Die altersgemischte Gruppe fand sich in beiden Workshops voller Erwartungen und mit viel Energie und Leidenschaft wieder. Das gegenseitige Interesse war groß und führte letztlich zu tollen kooperativen Ergebnissen. 

M38 Netzwerk


Das M38 Netzwerk ist ein Quartierprojekt welches den Menschen in Kiel Mitte und Umgebung viele Möglichkeiten des sozialen Miteinanders bietet. Das M38 ist mit dem Café Paletti verknüpft, einem kleinen Café/Restaurant, welches frische leckere Gerichte von der Tageskarte anbietet. Die Mitarbeiter im M38 haben alle einen fundierten pädagogischen Hintergrund und bieten entsprechend sowohl Beratungen, psychische Hilfe und Unterstützung an ebenso bieten sie auch Möglichkeit für die Realisierung eigener Projekte. So sind in den letzten Jahren Nähgruppen, Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise und vieles mehr entstanden. Das Angebot des M38 Netzwerkes wird sehr gut angenommen und dennoch ist Nachwuchs gewünscht. 

Zum einen entsteht mittlerweile immer häufiger ein Platzmangel, da nur ein Raum für das gesamte Programm in Gruppen bereit steht. Diesbezüglich hat das M38 im Workshop Strategien für potenziell verfügbare Nachbarräume entwickelt.

Auf der anderen Seite suchen die beiden Hauptamtlichen nach einem oder mehreren neuen Mitarbeitern und Unterstützern, die jungen Mut, ein frisches Gemüt und viel Leichtigkeit mit sich bringen. Die Idee von diesen Menschen existiert schon lange, nur wurde noch keine Schnittstellen zu ihnen gefunden. Unter anderem möchte das M38 sich auch digitaler aufstellen mit Social Media Aktivitäten, wünscht sich hier jedoch jemanden mit mehr Erfahrungen in dem Bereich. 

Während der beiden Workshops waren neben dem M38 auch jeweils eine Vertreterin von anderen Sozialtreffs mit dabei. Auch sie haben die Methoden mitgemacht und für ihre eigenen Herausforderungen angewandt. Eine der Beiden arbeitet in Ellerbek, und die vierte in der Runde in Plön. Es stellte sich heraus, dass tatsächlich die Probleme, Schwierigkeiten und Herausforderungen jeweils wo ganz anders liegen. Auch die Altersgruppen mit denen gearbeitet wurde gingen weit auseinander. In Plön besuchen den Sozialtreff lediglich Personen ab 65 Jahren aufwärts, in Kiel sind eigene Projektgruppen mit einem Altersdurchschnitt von 27 aktiv. 

Aus all den Informationen und Unterschiedlichkeiten entwickelten sich speziell für das M38 folgende Maßnahmen: 

  • Gezielte und smarte Kontaktaufnahme mit dem Besitzer der Räumlichkeiten nebenan („nicht mit leeren Händen kommen“)
  • Eine Ausschreibung an der Uni oder im Café Paletti, dass ein junger fröhlicher, leicht digital bewanderter, Mensch für die Mitarbeit im M38 gesucht wird. 
  • intensiveres Netzwerken mit anderen Vereinen, um gemeinsam Projekte, Austausch und Unterstützung austauschen zu können.

Die Workshops waren für alle Anwesenden sehr intensiv und erkenntnisreich. Das Miteinander trotz Unbekanntheit führte zu vielen Perspektiven und Ideenansätzen. Das M38 ist freudiger Erwartung der Umsetzung der Maßnahmenpläne.

DLRG Kiel e.V.

 

Der DLRG ist die weltweit größte Organisation der Wasserrettung. Er zählt 1.7 Millionen Mitglieder und Förderer, welche den Großteil zum Erfolg des Vereins ausmachen. Die DLRG wurde im Jahr 1913 in Leipzig gegründet, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Seit 1950 haben beim DLRG 22.7 Millionen Menschen ihre Schwimmprüfung bestanden und fast fünf Millionen Menschen haben ihre Prüfung im Rettungsschwimmen abgelegt. Die Mitglieder im Ehrenamt des DLRG leisten pro Jahr rund sechs Millionen Stunden. Das entspricht über 684 Jahren freiwilliger Arbeit.

Die wichtigsten Aufgaben der DLRG sind:

  • Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung
  • Aufklärung über Wassergefahren und
  • Wasserrettungsdienst

Der Ortsverein in Kiel ist somit aktiv an den Stränden am Ost- und Westufer Kiels, in den Schwimmhallen, auf dem Wasser und insbesondere an Events wie der Kieler Woche.

Der DLRG in Kiel bewarb sich auf das Projekt Zukunftsengagement mit dem Ziel, Nachwuchsgewinnung im Wasserrettungsdienst und innerhalb der aktiven Organisationsmitglieder zu generieren. Die SWOT Methode zur Analyse eigener Stärken und Schwächen wühlte in der großen Gruppe an Workshopteilnehmern viele Emotionen und Meinungen auf. Der Verein hatte durch Corona schon seit längerem nicht mehr die Chance gehabt, alle aktiven Vereinsmitglieder in live zu sehen und auch die Bedürfnisse und Gedanken einzelner raushören zu können. Es stellte sich heraus, dass diese offene und ehrliche Runde, allesamt gemeinsam an einem Tisch für den Verein genau rechtzeitig kam. Entschlüsse für gemeinsames Teambuilding, mehr Präsenzveranstaltungen (sofern möglich) und eine möglichst objektive Person als Vereinsbegleitung und Mediator wurden noch am selben Abend gefasst. 

Aus diesem produktiven und disruptiven Workshop 1 folgte entsprechend auch ein ergebnisreicher zweiter Workshop. Trotz digitalem Veranstaltungsformat entwickelte der DLRG mehrere Ziele, Maßnahmen und Strategien. Drei zentrale Maßnahmen beim DLRG sind: 

  • Interne Ressourcen, Bedürfnisse und Kapazitäten analysieren
  • Aktiv auf Schwimmlernende zugehen
  • mehr Öffentlichkeitsarbeit und „Aufmerksam machen“ bei Veranstaltungen wie beispielweise der Kieler Woche

Die gesamte Gruppe überzeugte mit einem starken Teamgeist und einer sehr engen Verbindung zum Verein selbst. Viele von ihnen kommen aus DLRG Familien oder sind seit Kindesbeinen in einem Ortsverein. Der Sommer naht und mit ihm auch mehr Möglichkeiten, wieder die Gemeinschaft erleben und genießen zu können. Was der DLRG nach den letzten Jahren betonen möchte: Das Ehrenamt darf sich nie anfühlen wie Arbeit ohne Entlohnung!

Verein für Betreuung und Selbstbestimmung in Lübeck e.V.

Der Betreuungsverein wurde 1992 von engagierten Lübecker Bürgern, Mitarbeitern des Amtsgerichts sowie der Betreuungsbehörde der Hansestadt Lübeck gegründet.  Das Ziel des Vereins war und ist es, das Selbstbestimmungsrecht kranker oder behinderter Menschen zu stärken.

Zu den Aufgaben des Vereins gehört: 

  • die Werbung, Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Betreuer:innen im Sinne des Betreuungsgesetzes (BtG)
  • die Beratung von Familienangehörigen, die als vom Amtsgericht bestellte Betreuer_innen tätig sind
  • die Information über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen
  • die Beratung von Bevollmächtigten
  • die Übernahme von schwierigen Betreuungen und Verfahrenspflegschaften durch die hauptamtlichen Mitarbeiter_innen des Vereins

Derzeitig sind über 150 Ehrenamtliche in der Betreuung, Fürsorge und Vollmacht tätig. Die Ehrenamtlichen betreuen bis zu drei Klienten und tragen ein Amt teilweise über 15 Jahre aus. Zwischen Ehrenamtlichen und Klienten wächst häufig eine enge und vertrauensbasierte Beziehung. Trotz der hohen Verantwortung finden viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ein großes Gefallen an dieser ehrenamtlichen Aufgabe. Die verschiedenen Motivationen spiegelten sich auch in den Personas des ersten Workshops wieder. 

Einige Personas wünschen sich, wie auch reale Personen derzeitig im Ehrenamt, eine Abwechselung und mehr persönliche Bindung in ihrem Alltag. Sie sehnen sich nach Beziehungsarbeit, Vetrauensverhältnissen oder Verantwortungsübernahme. Andere Personas, sowie auch Personen des Vereins für Betreuung und Selbstbestimmung e.V., sehen in dem Ehrenamt eine gute Möglichkeit, sich selbst in dem Bereich Fürsorge, Vollmacht und Behördengängen fort- und weiterzubilden. Sie sehen ähnliche Situationen in den nächsten Jahren auf sich zu kommen und möchten sich durch Praxisarbeit und Theoretische Module im Rahmen des Ehrenamts fit machen für die Eventualität der eigenen Situation. Entsprechend wurden einige Personas entwickelt, deren größte Stärken Strukturiertheit, Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Empathie und bürokratisches Verständnis waren. 

Im zweiten Workshop entstanden die zielführenden Maßnahmenplanungen, zu welchen vor allem die folgenden zentral bearbeitet wurden: 

  • die Ausarbeitung eigener Karikaturen für Postkarten, um das Thema humorvoll und mit etwas mehr Leichtigkeit an die Menschen zu bringen
  • Aushänge an Orten von jungen Familienelternteilen, da diese eine potenziell gute Zielgruppe darstellten
  • konsequenteres Auftreten in klassischen Medien wie dem Lübecker Wochen-Spiegel und der Online-Zeitung HL-Life.

Die Workshopteilnehmerinnen, welche selbst vom Ehrenamt erst ins Hauptamt gelangten oder nur ehrenamtlich aktiv sind, waren sich sicher, viele Menschen von ihrer Tätigkeit überzeugen zu können. Bisher stellten sich die Herausforderungen in der Umsetzung wieder, doch durch die Workshops mit Zukunftsengagement wurden zielorientierte Lösungen entwickelt, in denen jede einzelne von ihnen, viel realistisches Umsetzungspotenzial sieht.

CVJM Kiel e.V.

Der Christliche Verband junger Menschen in Kiel liegt zentral in der Stadtmitte. Gemeinsames erleben – im Rahmen christlicher Grundwerte ist der zentrale Moment für den CVJM.
Das Ziel des CVJM ist es, junge Menschen in ihrem Lebensweg zu unterstützen, ihnen Angebote für Freizeit- und Feriengestaltung zu schaffen, Spiel- und Spaßangebote zu stellen, Respekt und Anerkennung zu vermitteln, ein Leben miteinander auf christlichen Werten vorzuleben. Auch der CVJM ist nicht nur in Kiel aktiv, sondern bundesweit und international. Der Kieler Verein arbeitet mit einer Reihe an Ehrenamtlichen und drei Festangestellten. Gemeinsam organisieren sie JuleiCA Ausbildungen, unternehmen Fahrten, betreuen Sommer Camps. Zudem bieten sie einen wöchentlichen Jugendtreff für Kinder an, in welchem gespielt wird und Nachmittage gemeinsam gestaltet werden.

Die Persona Methode wurde allseits mit großer Freude umgesetzt und eine Vielfalt an Personas entstand im ersten Workshop. Das Vertrauen untereinander und die die Freundschaftsverhältnisse waren sehr ausgeprägt, entsprechend war der Austausch über Vereinsbedürfnisse sehr harmonisch und produktiv. Alle waren sich einig darüber, dass sie sich eine Verjüngung des Vereins wünschen. Als Christlicher Verbund eben „junger“ Menschen, standen für die Teilnehmenden Personas in den Altersspannen von 6 bis 26 Jahren im Fokus. Fast alle Personas hatten das gemeinsame Bedürfnis Anerkennung, Wertschätzung und Gemeinschaft zu erleben. Der CVJM möchte hierfür den idealen Ort bieten.

So wurden im zweiten Workshop vielmehr solche Maßnahmen und Strategien entwickelt, die junge Menschen, Familien und Studierende in den CVJM lockten. Viel Spiel- und Spaßevents wurden angedacht, konzipiert und begründet. Grundlegende Basis dafür ist auch die Tatsache, dass der CVJM große und schöne Räumlichkeiten hat, die um einiges mehr genutzt werden könnten.

Guter Dinge und mit viel Elan und Begeisterung für neue junge und alte Menschen endeten die beiden Workshops. Der CVJM ist sich sicher, Begegnungen und Gemeinschaft müssen Spaß machen – und tun sie auch.

Jugendrotkreuz Krückaustadt Elmshorn e.V.

Im Deutschen Jugendrotkreuz (JRK), dem Jugendverband des DRK, engagieren sich über 113.000 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren für soziale Gerechtigkeit, für Gesundheit und Umwelt, Frieden und Völkerverständigung. Mit bundesweit rund 5.500 ehrenamtlich betreuten Jugendgruppen bildet das JRK Kinder und Jugendliche in Erster Hilfe und Rettungsschwimmen aus, organisiert Sanitätsdienste und Streitschlichter-Programme an Schulen, bereitet kostengünstige warme Mahlzeiten im Winter für Bedürftige zu.

Viele der Ehrenamtlichen die sich in Elmshorn engagieren, belegen Ämter in verschiedenen Bereichen. Diese werden allesamt mit Herzblut gefüllt, jedoch kommt es an einige Stellen knapp an die Belastungsgrenze. Das führte den Verein zum Projekt Zukunftsengagement. 

In den Workshops stellte sich heraus, dass die meisten Probleme im Verein sich vielmehr auf das Verschwimmen von Strukturen, Verantwortungen und Zuständigkeitsbereiche konzentrieren. Somit wurde gemeinsam erörtert und überlegt, welche „Personas“ Menschen repräsentieren, die potenziell ehrenamtlich  Engagierte der Zukunft sein könnten. Ebenso wurde an internen Organisationsstrukturen geschraubt und Klarheit in verschiedener Hinsicht hergestellt. 

Der Verein erlebte schon während des Projektes 2021 tolle Erfolge mit einer finanziellen Förderung der DSEEE für die Renovierung der Vereinsräumlichkeiten. Diese beherbergen auch den Großteil der Maßnahmen, welche der JRK für sich und das nächste Jahr deklariert hat. 

nettekieler Ehrenamtsbüro


Das nettekieler Ehrenamtsbüro ist eine Vermittlungsinstitutionen für Ehrenamtlich Interessierte. Das Ehrenamtsbüro ist in Kiel die Adresse, welche unterstützt und berät bei der Suche nach einem geeignete Ehrenamt. Innerhalb eines Jahres werden durchschnittlich ca. 300 Personen in Ehrenämter vermittelt, sie werden in einem Karteien-System abgelegt und können immer wieder auf neue Unterstützung zählen. Diese Beratung und Unterstützung wird auch von Ehrenamtlichen ausgeführt, die allgemeine Organisation erfolgt über Hauptamtliche. 

Das nettekieler Ehrenamtsbüro spielt für die Nachwuchsgewinnung in Kiel eine große Rolle. Je mehr Menschen sich über das Ehrenamtsbüro vermitteln lassen, desto mehr Nachwuchs gewinnen entsprechend die Vereine der Region. Doch auch innerhalb des Teams wird ehrenamtlicher Nachwuchs gebraucht. In der Stärken-Schwächenanalyse SWOT stellte sich schnell heraus, dass die nettenkieler sich schon lange eine Social Media Präsenz wünschen und hierfür gerne Unterstützung im jüngeren Alterssegment hätten. 

Die verschiedensten Personas von Jung bis Alt wurden entwickelt, eine starke Empathie mit den verschiedenen Charakteren ging hier einher. Im zweiten Workshop folgte der Ideen-Brainstorm, in welchem die verschiedensten Maßnahmen und Strategien visioniert wurden. Dazu gehörten Ideen wie Stellenausschreibungen für Social Media Unterstützung, ein Werbe-Imagefilm und engere Kontaktaufnahme zu Schulen. 

Viele Erfahrungen, auch negative, aus den letzten Jahren stoppten selbstverständlich einige Ideenrausche, da auch ein Fundament an Realität gewahrt werden wollte. Dennoch kamen viele Ideen mit viel Verwirklichungspotenzial zusammen. Das Team der nettenkieler sah eine große Hilfestellung in der externen Prozessbegleitung und freut sich auf die Umsetzung der zentralen Maßnahmen. Zudem gehörten sie auch zu denjenigen Vereinen, die bereits im zweiten Workshop ihre erste Maßnahme, nämlich einen Instagram Account umsetzten. Was für eine Vorlage, eine dynamischer Anstoß in die richtige Richtung. 

Theodor-Heuss Gemeinschaftsschule, Schulprojekt „Theos Wiese"

Theo’s Wiese e.V. ist Verein und Schulprojekt in einem. Vor einigen Jahren gründete sich das Wald- und Wiesenprojekt der Theodor Heuss Gemeinschaftsschule in Preetz. Das Projekt wird als AG durchgeführt, curricular eingebunden und gleichermaßen von Schülern wie Lehrern betreut. Innerhalb des Projektes stehen die Gartenpflege, alles rund um die Imkerei, Verarbeitung von Obst, Kümmern der Tiere, allgemeiner Verkauf, Organisation, Verpackung und weiteres an. Die Schülerinnen und Schüler der Theodor Heuss Gemeinschaftsschule erlernen so Verantwortungsübernahme für Gemeinschaftsprojekte, Tiere und ihre Umwelt. Zudem erleben sie ein ganz eigenes Naturverhältnis, arbeiten praktisch im Freien und sehen die Jahreszeiten unter saisonalen Aspekten. 

Innerhalb des ersten Workshops wurde sich intensiv mit der Frage beschäftigt, in wie weit Theo’s Wiese Vereinsstrukturen ausweiten möchte, welche Formen der Organisation zu optimieren sind, welche Rolle Eltern, Lehrer und Schüler in dem Projekt spielen. Dadurch, dass Theo’s Wiese ein Raum für die Schülerinnen und Schüler sein soll, sind dei Meinungen zwiegespalten, wie viel und an welchen Stellen elternschaftliches und lehrerschaftliches Engagement gewünscht ist. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Ausarbeitung von Personas. Die Teilnehmenden wollten keineswegs Vorurteile oder Klischees konstruieren, welche mit der Persona-Methode zwangsläufig einhergehen. Zudem waren sie mental bereits darauf eingestellt, Strategien zu entwickeln. An dieser Stelle sei zu sagen, dass die Teilnehmenden allesamt außer einer Person Lehrkäfte waren, die neben ihrem Schulalltag ihre Freizeit dem Projekt und den Schülern widmen. Der eine Ehrenamtliche ist seit Gründungszeiten mit dabei und festes Glied in dem eingeschworenen Team, welches seit vielen Jahren trotz viel Arbeit sehr gut funktioniert. 

Die Personas wurde letztlich entsprechend verschiedener Arbeitsbereiche entwickelt. So wurde überlegt, wer einem zukünftig Unterstützung leisten könnte im Notfalldienst, ebenso im Verkauf oder bei Gartenarbeiten. Es stellte sich heraus, dass der Verein doch enorm vielen Herausforderungen und Arbeiten gegenüber steht, welche bisher von nur wenigen Schultern getragen werden. 

Im Workshop 2 wurde sehr produktiv gearbeitet. Viele Ideen zum Thema Finanzierungen und Öffentlichkeitsarbeit wurden gesponnen. Die zentralen Maßnahmen sahen am Ende des Workshops wie folgend aus: 

  • Instagram Auftritt, von Schülerinnen und Schülern betreuen lassen
  • Die Erstellung eines „Wiesenpapiers“, einem Wertpapier von bestimmter Summe, welches einem ein monatliches Produkt des Projektes verspricht
  • Reichweitengewinnung durch die Einbeziehung von VIPs aus der Region um Preetz

Das Wiesenpapier wurde noch vor Dezember fertig gestellt und ist nun zum Projektende als Weihnachtsgeschenk verfügbar. Das Team freut sich auf einen baldigen Fundraising Workshop und ist für das kommende Jahr sehr motiviert, Verantwortung auch übertragen zu wollen. Wir freuen uns sehr auf das Folgeprojekt mit Theo’s Wiese, und natürlich auf den gemeinsamen Sommer mitten zwischen Obst und Bienen. 

Projektleitung

Dr. Richard Nägler
Herr Dr. Richard Nägler
Programmleiter
Niemannsweg 78
24105 Kiel
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Kick-off am 24.09.2021

Fotos vom Workshop 

Ein paar Eindrücke von der Eröffnungsveranstaltung gibt es hier.

Kick-out am 10.12.2021

Fotos vom Workshop 

Ein paar Eindrücke von unserer Abschlussveranstaltung es hier.

Fotos von Präsentation

Ein paar Eindrücke von der Abendveranstaltung und der Ergebnispräsentation sind hier.

Videoaufzeichnung Projektergebnisse

Wir haben die einzelnen Ergebnisse der Vereine aus dem Projekt aufgezeichnet. Auf YouTube finden Sie die Abendveranstaltung mit einem Grußwort von Markus Priesterath, Bundesministerium des Inneren (Referat Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement)

 

Wie geht’s weiter? Zukunftsengagement 2022

Ein Antrag zur zweiten Förderlinie wurde bei der DSEE eingereicht… wir drücken die Daumen 😉

→ weitere Informationen gibt es hier

Zuwendungsgeber: DSEE

Das Projekt „Zukunftsengagement“ wird durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt – aus dem Programm Bildungsturbo – gefördert.

Weiterbildung für ehrenamtliche Kulturpat:innen in Nürnberg und Umgebung -  alterngestalten.de

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