Die Gottorfer Eheverträge von 1724 und 1745: Weichenstellungen im Ostseeraum?

Im November 2024 jährt sich zum 300. Mal der Abschluss des gottorfisch-russischen Ehevertrags zwischen Herzog Carl Friedrich und Anna Petrovna. Dieser Ehevertrag stand am Anfang einer überaus engen und langen Beziehungsgeschichte Schleswig-Holsteins zu Russland und trug nicht zuletzt dazu bei, dass das Haus Gottorf nach seiner totalen Niederlage 1720 wie der sprichwörtliche Phoenix aus der Asche wiederaufstieg.

Dieses für die schleswig-holsteinische Regionalgeschichte wichtige Jubiläum nimmt der Themenabend am 30. September 2024, 19 Uhr, zum Anlass, einmal genauer auf diesen Ehevertrag und seine Folgen zu schauen.

Zugleich wird in einem zweiten Vortrag die 1745 erfolgte Eheschließung zwischen dem Sohn aus dieser ersten gottorfisch-russischen Ehe, dem späteren Zaren Peter III., und Sophie Auguste von Anhalt-Zerbst-Dornburg, der nachmaligen Zarin Katharina II., näher vorgestellt werden. 

In Kooperation mit der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein an der CAU Kiel sowie dem Kieler Zarenverein.

Kosten

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Rahmendaten

Uhrzeit IconMo, 30.09.2024 | 19:00 - 20:30 Uhr
  • Direktor der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein an der CAU Kiel: Prof. Dr. Oliver Auge
  • Doktorandin von Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Steindorff: Tatjana Trautmann
Beitrag pro Person: kostenlos

Ansprechpartner

Dr. Richard Nägler
Herr Dr. Richard Nägler
Akademieleiter
Niemannsweg 78
24105 Kiel
Anmeldepflicht
kostenfreie Veranstaltung

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