Grundschulpädagogik angesichts migrationsbedingter Mehrsprachigkeit – eine (un)mögliche Aufgabe?

Grundschullehrkräfte stehen vor der Herausforderung, mit dieser sprachlichen Heterogenität umzugehen. Im erziehungswissenschaftlichen Diskurs ist ein Perspektivenwechsel dahingehend zu beobachten, dass migrationsbedingte Mehrsprachigkeit weniger defizitorientiert, sondern positiv und als potenzielle Ressource bewertet wird. Wie können die unterschiedlichen sprachlichen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern in der Grundschule berücksichtigt werden?

Im Vortrag werden ausgehend vom aktuellen Forschungsstand Chancen und Herausforderungen herausgearbeitet, Erstsprachen im Unterricht zu berücksichtigen bzw. die Erstsprachen der Gundschulkinder für die sprachliche Bildung aller Kinder zu nutzen.

Dr. Sarah Désirée Lange ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mehrsprachigkeitsforschung, Fluchtmigration in der Grundschule, Unterrichtsqualität und Professionalisierung von Lehrkräften sowie International und vergleichende Forschung.

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Uhrzeit IconMi, 26.05.2021 | 17:00 - 19:00 Uhr
Veranstaltungsort Icononline
  • Vortragende: Dr. Sarah Désirée Lange
    Akademische Rätin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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