Der deutsche Rüstungsexport – Eine Positionsbestimmung

Meldungen zu Rüstungsexporten regen mit verlässlicher Regelmäßigkeit die öffentliche Debatte um die Rolle der Verteidigungswirtschaft an. Die Diskussion, ob und wie Rüstungsexporte stattfinden sollten, steht dabei oft im Fokus. Dabei ist die wehrtechnische Industrie aufgrund ihrer hohen Ausgaben im Bereich der Forschung und Entwicklung Innovationsmotor und trägt über Forschungsergebnisse zur Weiterentwicklung ziviler Wirtschaftsbereiche bei.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen auf Europäischer Ebene hin zu einer europäischen Verteidigungspolitik diskutieren wir die Frage, welche Rolle dabei die Exportorientierung der deutschen Wehrtechnik spielt. Dies geschieht nicht zuletzt unter der Fragestellung, unter welchen Umständen der Export von Rüstungsgütern aus der Bundesrepublik erfolgten sollte. Hierzu diskutieren Vertreter der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Auf dem Podium begrüßen wir:

  • Prof. Dr. Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik der Universität Kiel
  • Dieter Hanel, Rheinmetall, Vorsitzender Arbeitskreis Wehrtechnik, Unternehmensverband Schleswig-Holstein
  • Dr. Mathias John, Mitglied im Vorstand von Amnesty International Deutschland

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Rahmendaten

Uhrzeit IconMi, 16.09.2020 | 18:30 - 20:00 Uhr
  • zu Gast: Prof. Dr. Joachim Krause
    Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik der Universität Kiel
  • zu Gast: Dieter Hanel
    Rheinmetall, Vorsitzender Arbeitskreis Wehrtechnik, Unternehmensverband Schleswig-Holstein
  • zu Gast: Dr. Mathias John
    Mitglied im Vorstand von Amnesty International Deutschland
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