1848 – Geburtsstunde des demokratischen Schleswig-Holsteins?

 

Das Jahr 1848 markiert einen bedeutenden Wendepunkt in unserer Landesgeschichte. In der Nacht zum 24. März 1848 bildete sich in Kiel eine provisorische Landesregierung für Schleswig-Holstein, die sich vom dänischen Staat lossagte. Es war der Auftakt zu einem dreijährigen Bürgerkrieg der deutsch gesinnten Schleswig-Holsteiner gegen Dänemark. Dennoch haben die Kriegsjahre 1848/1851 auch etwas Verbindendes: Sie bilden den Ausgangspunkt der Demokratie in beiden Ländern. Während sich der Parlamentarismus in Deutschland und Schleswig-Holstein noch nicht dauerhaft etablieren konnte, setzte sich 1849 die Demokratie im dänischen Königreich durch. Wie positionierten sich die Nordfriesen in dieser nationalen Auseinandersetzung?

  • Dr. Martin Rackwitz ist Historiker und Publizist. Er arbeitet für die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte und vertritt die deutsche Perspektive.
  • Prof. Dr. Hans Schulz Hansen ist Archivleiter am Landsarkiv for Sønderjylland in Apenrade und vertritt die dänische Perspektive.
  • Dr. Claas Riecken vertritt die nordfriesische Perspektive und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordfriisk Instituut.

Eine Veranstaltung aus dem Gesprächskreis Geschichte, Kunst und Kultur.

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Rahmendaten

Uhrzeit IconDo, 23.03.2023 | 19:00 - 20:30 Uhr
  • Dr. Martin Rackwitz
    Historiker und Publizist. Er arbeitet für die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte und vertritt die deutsche Perspektive.
  • Dr. Claas Riecken
    wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Prof. Dr. Hans Schulz Hansen
    Archivleiter am Landsarkiv for Sønderjylland in Apenrade
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Ansprechpartner

Dr. Richard Nägler
Herr Dr. Richard Nägler
Programmleiter
Niemannsweg 78
24105 Kiel
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