VERSCHOBEN | Keine Moderne im Norden

Leider müssen wir – auf Grundlage des aktuellen Infektionsgeschehens – diese Veranstaltung absagen. Wir beabsichtigen die Veranstaltung am 27. April 2021 nachzuholen. Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen alles Gute. Bleiben Sie gesund!

Kunst und Architektur des frühen 20. Jahrhunderts werden nicht ausschließlich geprägt durch das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben in den pulsierenden Metropolen wie München oder Berlin. Die „Brutstätten“ der Moderne liegen gerade im frühen 20. Jahrhundert oftmals weit ab von den gesellschaftlichen und sozialen Brennpunkten. So werden Murnau für Wassily Kandinsky oder Weimar für das frühe Bauhaus zu wichtigen Orten, an denen sich die Moderne entfalten kann. Und wie steht es in Schleswig-Holstein? Metropolen sucht man hier vergebens. Doch wo sind hier die Orte, an denen sich die Moderne zeigt? Wo sind die Orte, wo Entwicklungsstränge ihren Anfang nehmen? Wer sind die  Künstlerinnen und Künstler, die Architektinnen und Architekten, die ihre Spuren in eine imaginierte Karte der Moderne zwischen den Meeren eingetragen haben?

Diesen Fragen wird der Vortrag an ausgewählten Beispielen aus Kunst und Architektur nachspüren.

Dr. Ulrich Schneider, Studium der Kunstgeschichte, Baugeschichte, Literaturwissenschaft und klass. Archäologie in Karlsruhe und Heidelberg sowie Promotion zum Thema „Hermann Finsterlin und die Architektur des Expressionismus“, ist Kurator für Kunsthandwerk und Design und Leiter des Globushaus und Barockgarten am Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.

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Rahmendaten

Uhrzeit IconMo, 02.11.2020 | 19:00 - 21:00 Uhr
  • Vortragender: Dr. Ulrich Schneider
    Kurator für Kunsthandwerk und Design und Leiter des Globushaus und Barockgarten am Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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